Lukas und Manuel haben km zurückgelegt und die Traverse erfolgreich absolviert

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News


Vortragstournee 2022 mit Explora03.02.2022 19:36

Im Frühjahr 2022 halten wir in Zusammenarbeit mit Explora Vorträge in 7 verschiedenen Städten der Deutschschweiz.

Alle Infos und Tickets findest du hier.


Zwei Video-Clips online31.08.2018 09:38

Nachdem wir uns nun langsam wieder an unser Leben daheim in der Schweiz gewöhnt haben, haben wir zwei erste Videos veröffentlicht: Ein kurzes Video mit einigen Impressionen vom gesamten Projekt und ein etwas längeres Video, das Einblick gibt, wie unser Tagesablauf in der Wildnis ausgesehen hat. Die Videos finden sich über den Menü-Punkt "Video-Clips" auf der linken Seite. Viel Vergnügen!


Bilder online, bald letzte Chance auf Debriefing-Dinner08.08.2018 01:00

Heute haben wir Kotzebue erreicht und konnten in der Bibliothek einige Bilder hochladen (Siehe Menue "Bilder"). Wir haben auch die Bilder-Sammlung vom Anaktuvuk Pass noch sortiert und kommentiert. Heute ist ausserdem die letzte Tracker-Nachricht eingetroffen. Bereits wurden wir angefragt, ob wir Vortraege oder aehnliches ueber unser Projekt halten werden. Zunaechst muessen wir nun Mal einige Naechte ueber das Erlebte schlafen und werden uns dann Gedanken darueber machen, was aus diesem Projekt noch entstehen wird. Fakt ist: Auf unseren Speicherkarten lagern gegen 200GB Bild- und Video-Material und unsere Tagebuecher quillen ueber mit Geschichten, die wir unmoeglich alle hier in den Tracker schreiben konnten. Material ist also vorhanden...

Vorerst bedanken wir uns herzlich fuer die Aufmerksamkeit in den letzten zwei Monaten und koennen auf folgendes Hinweisen:

Falls du als Erste(r) mehr ueber die Brooks Traverse erfahren moechtest oder einfach die Inhalte hier geschaetzt hast, kannst du dieses Projekt noch fuer kurze Zeit mit mindestens 130 CHF unterstuetzen und dir das "Abenteuerer"-Paket sichern. Wir werden dich dann sehr bald zu einem unserer Debriefing-Dinners einladen, an dem wir dir in mehreren Gaengen einen interessanten kulinarischen Einblick in unser Projekt geben werden. Untermalt wird das ganze sein mit ersten Video-Clips, die wir zusammenschneiden und interessanten Stories vom Projekt. Natuerlich bleibt auch noch sonst genuegend Zeit, um im kleinen Rahmen mit uns oder einigen anderen Unterstuetzern zu plaudern oder brennende Fragen zu stellen.

Wir werden auch hier noch einige Updates posten - mit dem Newsletter bleibst du immer auf dem Laufenden. Leider landet dieser bei gewissen Mail-Providern unterdessen im Spam (u.a. Bluewin). Wir werden noch sehen, ob sich dieses Problem beheben laesst.


Wir sind am Meer!07.08.2018 05:27

Als wir heute Morgen mit mulmigem Gefühl aus der Mündung des Noataks in den Arktischen Ozean gerudert sind, war es geschafft: Wir haben die Brooks Range und damit ganz Alaska durch reine Muskelkraft gequert. 59 Tage und 20 Stunden benötigten wir von der kanadischen Grenze bis zur Westküste. Damit geht für uns ein Projekt zu ende, das uns bereits vor unserer Abreise Monate lang stark beschäftigt hatte und in den letzten 60 Tagen unser einziger Lebensinhalt war. So ist zwar die Freude gross doch eigentlich war ja der Weg das Ziel und wir sind auch durchaus etwas traurig, dass sich diese unglaubliche Reise nun dem Ende zuneigt. Das Spezielle war allerdings, dass im Moment gar keine Emotionen aufkamen. Unsere Konzentration galt der Querung der Meerenge bei Kotzebue. Diese wurde erst selten in Ruderbooten gemeistert und für uns barg sie viel Ungewissheit. Prompt frischte der Westwind auf, als wir weit weg von allen Ufern waren. Die rund 80cm hohen Wellen waren zwar für unser Boot kein Problem doch mussten wir am Ende aufkreuzen und kamen kaum mehr voran. Dies führte dazu, dass wir unser Camp aktuell noch 5 km ausserhalb von Kotzebue aufgeschlagen haben und in dem Sinne die Zivilisation noch nicht erreicht haben. Hier ein kleiner Rückblick auf den zweiten Teil des Projekts

Mühsames Gelände nach Anaktuvuk Pass
Nachdem wir das Inuit Dorf am Anaktuvuk Pass verlassen hatten, querten wir problemlos einige Flüsse, die von den Inuits zuvor als brandgefährlich beschrieben wurden. Danach erwartete uns sehr mühsames Gelände mit vielen flachen, sumpfigen Abschnitten und dichten Buschwäldern. Dies kam nicht unerwartet, war aber trotzdem keine Motivationsspritze. Darauf folgten die letzten Wandertage entlang des Alatna Rivers, die nicht nur wettermässig toll waren, sondern auch landschaftlich bestachen. Der glasklare Fluss bot unzählige wunderschöne Foto-Sujets. So waren wir beide etwas enttäuscht, als wir den Noatak River erreichten und dieser sich als braune Brühe durch eine sumpfige Landschaft schlängelte.

Noatak River: Nach der Flut
Wegen Problemen mit der Lieferung von unserem Equipment - es war in Fairbanks liegen geblieben - mussten wir am Noatak River unsere Essensrationen limitieren, was unangenehm war. Am Pingo Lake warteten wir, bis endlich der Motor des Wasserflugzeuges ertönte und uns Nahrung, Boot und weiteres Equipment für den Fluss lieferte.
Der Noatak hatte diesen Frühling eine Jahrhundert-Flut erlebt und die Spuren waren gewaltig: Neben einem See, der sich komplett in den Fluss entleert hatte, waren die meisten Prallhänge extrem unterspült. Wir konnten mehrfach beobachten, wie diese in den Fluss kollabierten. Überall lagen Tundrabroken im Fluss und das ganze erschien stellenweise durchaus apokalyptisch. Dank des noch immer hohen Pegels kamen wir schneller voran als geplant: Ohne übermässige Anstrengung konnten wir täglich gegen 50km zurück legen. Der Pegel sank stetig (wir massen rund 5cm pro Nacht) und das Wasser klarte langsam auf. Ausserdem konnten wir die Sonnenstunden nachholen, die wir im ersten Teil des Projekts verpasst hatten: Meist war das Wetter warm und Regen war selten. Wir genossen die erholsame Fahrt und konnten sogar im Fluss schwimmen. Eines Tages erwachte dann der scheinbar tote Fluss zum Leben: An vielen Orten wimmelte es von riesigen Fischen. Der Lachszug hatte begonnen. Das Spektakel begleitete uns danach bis zur Mündung. Plötzlich hatte es auch mehr Tiere zu Land und Luft unterwegs: 15 Gryzzlies trafen wir entlang des Flusses und in der Luft wurden wir von Möwen, Falken, Adlern und riesigen Kranichen begleitet.

Der Fluss wird breit
Mit der Zeit wurden die Stromschnellen seltener und mit jedem Zufluss wälzte sich der Fluss noch Breiter richtung Meer. Der Fluss teilte sich nun in ein Labyrinth von Armen und Totläufen auf und so verpassten wir beinahe Noatak Dorf, das am rechten Rand eines gigantisch breiten Flussbetts steht. Nach einem kurzen Abstecher ins Dorf trafen wir bald auf die ersten Seehunde die dem Lachs aus dem Meer über 100km den Fluss hoch folgen. Die Strömung wurde nun langsamer und das Rudern etwas anstrengender. Gestärkt durch kiloweise Beeren und Fisch meisterten wir diese Herausforderung aber problemlos und so kam es, dass sich heute morgen die Fischer in der Meerenge von Kotzebue verwundert die Augen rieben: Ein kleines blaued Böötchen steuerte langsam rudernd aus dem Noatak Delta auf das Meer hinaus. Sie haetten wohl noch duemmer geschaut, haetten sie gewusst, dass die beiden Insassen in Kanada gestartet waren - zu Fuss.

Hinweis: Bilder vom zweiten Teil unseres Projekts werden wir in den kommenden Tagen veröffentlichen.


Tschüss Zivilisation09.07.2018 20:23

Nachdem gestern wetterbedingt keine Versorgungsflüge das Dorf erreichten, wurde uns heute eine 25kg Kiste geliefert, die wir anfangs Juni in Fairbanks mit Esswaren, Zahnpasta, Seife usw. voll gepackt hatten. Leider blieb die Post Office heute aus ungeklärten Gründen geschlossen und so konnten wir weder Postkarten versenden noch ein Paket abholen, das unsere lieben Angehörigen mit selbst gebackenem gesendet hatten. So werden wir nun in Kürze unsere wieder schwer gewordenen Rucksäcke satteln und wieder in die Wildnis hinaus laufen. Wir freuen uns durchaus darauf - das Dorf hier wird zwar von hilfsbereiten Menschen bewohnt, ist aber trotzdem nicht sonderlich wirtlich. Vor allem wenn man bei 5C de facto obdachlos ist. Das einzige Restaurant war nämlich geschlossen und erst heute konnten wir uns im Eingangsbereich der Schule etwas wärmen. Wir werden nun bis voraussichtlich etwa am 9. August wieder offline sein. Bei dringenden Anliegen kann über unsere Angehörigen Kontakt aufgenommen werden.


Anaktuvuk Pass erreicht, Bilder online09.07.2018 01:02

Nach 32 Tagen und 903 gewanderten Kilometer sind wir im kleinen Inuit Dorf auf dem Anaktuvuk Pass eingetroffen. Das ist gleichzeitig genau Halbzeit des Projekts: Nun stehen nochmals 11 Tage Wandern auf dem Programm und dann eine 3-wöchige Befahrung des Noatak Flusses. Uns geht es gut und wir haben nach wie vor Spass am Projekt. Wobei "nach wie vor" eigentlich der falsche Ausdruck ist: Die ersten zwei Wochen des Projekts waren nämlich sehr sehr hart oder besser eiskalt. Mit derart viel Schneefall und kalten Temperaturen hatten wir nicht gerechnet. In der Folge waren viele Pässe tief verschneit und deren Querung äusserst mühsam. Wir mussten unsere Route nach Süden anpassen wo wir stattdessen mit reissenden Flüssen konfrontiert waren - gefüllt von der endlich eingetretenen Schneeschmelze. Wir liessen uns nicht beirren und marschierten stets nach Westen. Nach 2 verdienten und wichtigen Ruhetagen in einer Blockhütte nahe des Dalton Hwy haben wir nun den Anaktuvuk Pass erreicht. Die Natur hier draussen ist unglaublich, auch wenn wir "erst" 3 Grizzlies gesehen haben. Es ist alles so unberührt: Als wir vorgestern zum ersten Mal in 4 Wochen Fussabdrücke eines Menschen gefunden haben, war dies geradezu speziell. Normalerweise teilen wir die Pfade nur mit Wolf, Bär, Elch und Karibu. Wir erleben auch die ultraschnellen arktischen Jahreszeiten hautnah mit: Anfangs war noch alles deprimierend braun, dann trieben die Pflanzen aus und nun blüht die gesamte Tundra. Wir freuen uns auch schon auf die Heidelbeeren. Die Ernährung funktioniert wie geplant auch wenn wir schon das eine oder andere Kilogramm verloren haben. Im Vergleich zu den ersten Abschnitten haben wir nun auch etwas mehr Nahrung zur Verfügung. Abgesehen von einigen kleineren Blessuren sind wir bisher Unfall- und Krankheitsfrei unterwegs, wofür wir sehr dankbar sind. Vielen Dank an alle die das Projekt verfolgen, unterstützen oder uns auch liebe Nachrichten gesendet haben. Da wir nur sehr kurz Internetzugang haben, können wir diese leider nicht alle gleich beantworten, werden sie aber in den nächsten Tagen lesen, wenn wir gemütlich im Zelt sitzen irgendwo da draussen in der Wildnis von Alaska. Wir haben eine kleine Auswahl von den bisher geschossenen Bildern hier auf der Website veröffentlicht.


In 24h geht es los!05.06.2018 18:40

Der Countdown läuft: In 24h ist es endlich soweit! Eine 12-plätzige Cessna von Wright Air wird uns nach Fort Yukon bringen - eine kleines isoliertes Dorf im Nordosten Alaskas. Dort werden wir die Nacht verbringen, bevor wir am frühen Morgen des 7.Juni die letzten 300km zu unserem Startpunkt zurücklegen werden. Für diese Strecke habe wir ein Kleinflugzeug von Wright-Air gechartert.
Damit sind wir ab morgen auch nicht mehr erreichbar und unsere Kommunikation wird sich darauf beschränken, dass wir den Live-Tracker dieser Website mit SMS von unserem Satellitentelefon updaten werden. Es ist allerdings möglich, dass auf Grund von technischen Pannen falsche oder gar keine Nachrichten empfangen werden. Neu erstellt haben wir auch noch eine Unterseite auf dieser Homepage: Das Brooks Range ABC, wo alle 48h ein neuer Buchstabe publiziert werden wird.
Möglicherweise werden wir auf dem Anaktuvuk-Pass in der Lage sein, erste Fotos der Tour zu publizieren. Läuft alles nach Plan werden wir das dortige Inuit Dorf in rund einem Monat erreichen. Bis dahin bedanken wir uns für das Interesse an unserem Projekt und ganz speziell auch den Leuten, die uns mit einem finanziellen Beitrag unterstützt haben.


Wir sind in Fairbanks angekommen03.06.2018 03:26

Wir sind gut in Fairbanks angekommen. In Seattle hatte der Immigrations-Beamte zwar etwas komisch geschaut, als ich ihm erklärt habe, 80 Tage in den USA bleiben zu wollen um zu wandern aber schlussendlich hat er uns problemlos einreisen lassen. Zu unserer Erleichterung mussten wir unsere Taschen nicht öffnen: 60 Tafeln Schokolade, 4kg Blevita, 1kg Tartar-Mayonnaise und 60 Beutel dehydrierte Nahrung hätten wohl weitere Fragen aufgeworfen...

Kassenzettel
Lange Kassenzettel gehören aktuell zur Tagesordnung.


Der Flug von Seattle nach Fairbanks war dann speziell: Wir starteten bei einbrechender Dunkelheit um 21:30 und nach rund 2 Stunden Flug ging plötzlich die Sonne auf und schien bis zu unserer Landung um Mitternacht in Fairbanks. Hier taucht die Sonne momentan nur kurz unter den Horizont, während unserer Wanderung wird sie dann 2 Monate lang durchgehend scheinen.
Vakuumieren
Manuel beim Vakuumieren von Rationen


Nun haben wir bereits weitere rund 100kg Nahrung eingekauft, was u.a. dazu führte, dass ein Verkäufer im Walmart den längsten Kassenzettel seines Lebens ausstellen musste. Haferflocken, Milchpulver, Nüsse und co. werden nun portioniert, vakuumiert und in die Kisten für unsere Verpflegungspunkte verpackt. Das zweite Versorgungspaket für unsere Wanderung ist bereits mit einem Freund von uns unterwegs den Dalton Highway hoch. Es wird in einer Blockhütte in der Nähe der Strasse deponiert wo wir es rund am 1. Juli erreichen werden.
Heute haben wir ausserdem unser Kanu begutachtet und unser Satellitentelefon bezogen. Dieses Material mieten wir hier in Fairbanks.
Wir wohnen hier übrigens nicht in einem Hotel, sondern werden von Evan, einem Kollegen von Manuel beherbergt. Für uns ist das sehr praktisch, da wir eine Küche nutzen und unser Material im Wohnzimmer ausbreiten können. Falls du Deutsch lernen und das hier lesen solltest: Danke Evan!
Vakuumieren
Unser Boot: Eine Mischung aus aufblasbarem Kanu, Raft und Ruderboot. Es ist sehr robust, kann viel Material transportieren und ist trotzdem einigermassen schnell.


In den nächsten Tagen werden wir nun noch viele Kleinigkeiten erledigen und beginnen unsere Verpflegungs-Pakete zu versenden oder zu den Leuten zu bringen, die sie dann versenden werden.


Bären - ein Risikofaktor?22.04.2018 18:26

Im Zusammenhang mit unserer Tour werden wir oft über die Gefahr ausgehend von Bären ausgefragt und teilweise mit Behauptungen konfrontiert, die falsch sind. Darum hier eine (etwas längere) Abhandlung zum Thema:

Baer
Ein Grizzly in der offenen Tundra der Brooks Range 2017. Die Tiere sind gut sichtbar und flüchten zuverlässig sobald sie einen Wanderer erblicken.


Die Brooks Range beheimatet die offiziell wildesten Bären der USA. Wild heisst, dass sie am wenigsten mit Menschen oder Zivilisation konfrontiert sind. Bei den Tieren handelt es sich überwiegend um Grizzly- und einige Schwarzbären. Die Tiere fallen deutlich kleiner aus als in Gebieten weiter südlich und die Populationsdichte ist mit 2 Bären pro 100 Quadratkilometer auch eher gering. Trotzdem trifft man regelmässig Tiere an: Ich (Manuel) habe bisher insgesamt rund 30 Tage in der Brooks Range verbracht und bin dabei drei Mal auf Grizzlybären getroffen: Zwei Einzeltiere und ein Muttertier mit 2 Jungen.

Grundsätzlich fürchten sich Grizzlies vor Menschen und flüchten, sobald sie einen entdecken. Menschen greifen sie nur dann an, wenn sie sich bedroht fühlen. So sind Bärenbegegnungen vor allem dann gefährlich, wenn man das Tier überrascht. Dies passiert vorwiegend in unübersichtlichen Gebieten, wie z.B. im dichten Gestrüpp und wenn man alleine unterwegs ist. Empfohlene Massnahme ist dort, dass man ständig etwas Lärm macht, um die Tiere zu warnen.

Wie viele andere Wanderer in der Brooks Range werden wir keine Schusswaffe tragen weil diese unpraktisch und schlicht nicht nötig ist. Es gibt im Gates Of The Arctic NP nur einen bekannten Fall von einem tödlichen Übergriff: Im Jahr 1996 wurde ein Wanderer, der sich zu diesem Zeitpunkt alleine im Gestrüpp entlang eines Flusses bewegte, von einem Bären getötet.

Für allfällige Begegnungen werden wir beide einen Bären-Spray (310ml Pfefferspray) tragen. Diese bieten effektiven Schutz vor Bärenattacken. Eine Garantie sind sie allerdings nicht. Da wir uns mehrheitlich über der Waldgrenze bewegen, ist das Gelände aber übersichtlich und Bären kann man potenziell nur hinter Hügelkuppen überraschen. Vor solchen Passagen werden wir mit einer Trillerpfeife Geräusche machen, um mögliche Bären vorzuwarnen.

Zweifellos das wichtigste ist, dass wir keine Nahrungsmittel in der Nähe von unserem Zelt aufbewahren und nicht in oder direkt neben dem Zelt kochen und essen. Zusätzlich werden wir auf dem Kanu-Abschnitt jeweils einen elektrischen Zaun um unser Camp errichten, um Plünderungsaktionen durch Bären vorzubeugen.

Übrigens: Statistisch sind Flussquerungen um ein vielfaches gefährlicher als Bärenbegegnungen. Daher haben wir unsere Route entlang der Wasserscheide geplant um grosse Flussquerungen zu vermeiden.

Referenz: https://brooks-range.blog/2015/04/07/grizzly-bears-of-alaskas-brooks-range/


Wir sind nun auf Facebook12.04.2018 19:05

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Unterstütze uns!27.03.2018 19:22

Ein Projekt dieser Dimension ist nicht günstig. Wir arbeiten beide hart neben unserem Studium, um diesen Traum zu verwirklichen. Falls dir das Projekt gefällt und du uns unterstützen möchtest, dann wirf einen Blick auf die Unterseite Unterstütze uns!. Für unsere Unterstützer haben wir selbstverständlich auch kleine Zückerchen bereit!

Daneben suchen wir auch noch Firmen, die als Sponsoren auftreten möchten - entweder mit einem finanziellen Beitrag oder Ausrüstungsgegenständen. Mehr Infos dazu findest du auf der Unterseite Sponsoren


1700 Kilometer durch die Wildnis09.02.2018 23:47

Ab dem 7. Juni 2018 werden wir (Lukas Mathis und Manuel Meier) versuchen, Alaska zu Fuss und mit dem Kanu von Ost nach West zu durchqueren. Auf dieser Homepage findest du alle Infos zum Projekt. Insbesondere der Live-Tracker ist aktuell noch in der Test-Phase, wenn komische Dinge angezeigt werden, ist dies die Erklärung dafür.

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