Das Team

Als ich (Manuel) vor Jahren das erste Mal von der Brooks Traverse träumte, war ich davon ausgegangen, dass ich die Tour solo angehen würde. Es erschien mir unmöglich, dass es jemand geben würde, der die sportlichen Anforderungen dieser Expedition erfüllt, genügend Zeit hat und mich während Monaten als einziger Gesprächspartner aushält. Mit Lukas habe ich aber genau dies gefunden. Nach unzähligen gemeinsamen Bergtouren kann ich sagen, dass wir uns als Team bestens ergänzen und unsere gegenseitigen Stärken und Schwächen genügend gut Kennen, um dieses Projekt zusammen anzugehen. Es ist toll, dass ich dieses Erlebnis mit ihm teilen kann und freue mich auf das gemeinsame Projekt!

Manuel Meier


Masterstudent Elektrotechnik ETH
Alter  24    Wohnort  Schinznach-Dorf AG    Grösse  2.00m    Gewicht  92kg
«Seit Jahren betreibe ich Outdoorsport: Egal ob zu Fuss auf Skiern oder mit dem Fahrrad - ich bin für alles zu haben. Im Jahr 2014 durchquerte ich die Brooks Range im Rahmen einer 6'700km-Velotour bei widrigsten Bedingungen von Süd nach Nord und trotz Dauerregen war ich fasziniert von der Gegend. In demselben Jahr wanderte ich in jugendlichem Irrsinn 10 Tage lang alleine und ohne Kommunikationsmittel entlang des Hammond River im Herzen der Brooks Range - ohne dass jemand genau wusste wo ich war. Es war in dieser Zeit, als die Idee einer kompletten Traversierung des Gebiets geboren wurde. 3 Jahre später kehrte ich 2017 in das Gebiet zurück und wanderte mit meinem Bruder vom Anaktuvuk Pass zum Dalton Highway. Dabei fasste ich den definitiven Entschluss, die Traversierung im Jahr 2018 zu versuchen.»

Lukas Mathis


Bauingenieur FH
Alter  24    Wohnort  Unterendingen AG    Grösse  1.78m    Gewicht  68kg
«Sei es Joggen, Trailrunning, Bergsteigen, Klettern/Bouldern, Skitouren Ski- oder Rennvelofahren - ich bin für alles zu begeistern was in der Natur stattfindet. Als mir Manuel von seiner Idee der Brooks Range Traverse erzählte, war ich von Anfang an total begeistert. Ich las mich in die Thematik ein und die Begeisterung wurde immer stärker. Eine längere Trekkingerfahrungen sammelte ich 2014, wo ich mich mit einem Kollegen in der zentralen Mongolei per Auto aussetzen liess und anschliessend rund 18 Tage am Stück ohne zusätzliche Nahrungsversorgung durch die mongolische Wildnis wanderte. Ausserdem war ich 2017 in Norwegen, Bolivien, Peru und Ecuador zu Fuss unterwegs.»